Im Grafikbereich wird die Anpassung einer Grafik an eine bestimmte Darstellungsfläche Skalierung genannt.
(System-)software heißt skalierbar, wenn sie auf Hardwareerweiterungen
mit steigender Performance reagiert.
Wird zum
Beispiel die Anzahl der Prozessoren in einem PC von einem auf zwei erhöht,
hat ein Windows-95-Anwender überhaupt nichts davon, denn Windows 95 und
Windows 98 besitzen in Bezug auf Multiprozessorboards überhaupt keine
Skalierbarkeit und verwenden die zweite CPU gar nicht.
Windows NT wird dagegen
rund 40 bis 80% schneller, wenn skalierbare Anwendungssoftware vorhanden ist.
Bei vier Prozessoren ist jedoch auch bei Windows 2000 das Ende der Fahnenstange
erreicht, und um die Performance ihres Hochleistungsservers besorgte
Systemadministratoren beginnen oft spätestens jetzt über eine Migration zu UNIX nachzudenken.
Siehe Cluster.