(2007) S-PVA („Super Patterned Vertical Alignment“) ist eine Weiterwicklung der PVA-Technik der Firma Samsung für Flüssigkristallanzeigen (LCD).
Im Ruhezustand sind die Flüssigkristalle senkrecht zur Glasoberfläche ausgerichtet und lassen kein Licht durch – das LCD ist schwarz.
Durch Anlegen einer Steuerspannung werden die Kristalle jedes Subpixels um verschiedene räumliche Achsen gedreht und die Hintergrundbeleuchtung des LCD scheint durch.
Im Gegensatz zu klassischen LCD wird bei S-PVA-Anzeigen jeder Bildpunkt jedoch nicht nur in drei, sondern in acht Subpixel aufgeteilt.
S-PVA-Anzeigen zeichnen sich gegenüber ihren Vorläufern PVA und MVA (Fujitsu, 1996) durch höhere Farbsättung, schnellere Umschaltzeiten (weniger „Bewegungsschlieren“) und einen breiteren Betrachtungswinkel aus.