Google
 
Web martinvogel.de

ROM

A|B|C|D|E|F|G|H| I|J|K|L|M|N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

EDV-Lexikon - voriger Artikel: Rist, Charlotte
ROM
(1999) Read Only Memory – Speicher, der ohne besondere Geräte nur gelesen werden kann. In Ihrem Rechner befindet sich in den ROM-Bausteinen ein Programm, welches den Rechner startet und das Betriebssystem von Diskette oder Festplatte lädt. Dieses Programm, das sogenannte BIOS, sollte aus Sicherheitsgründen nur durch Austausch der ROM-Bausteine geändert werden können. Außer dem Startprogramm sind auch das Aussehen der Bildschirmzeichen und einige Tabellen zur Gerätekonfiguration im BIOS-ROM Ihres PC gespeichert. Früher wurden ROMs ausschließlich so hergestellt, daß spezielle Chips bei der Fertigung bereits so geätzt wurden, daß sie einen bestimmten Inhalt erhielten. Später entstanden weitere ROM-Varianten:
  • PROM (programmable ROMS, bei denen der Inhalt durch elektrische Signale "eingebrannt" wird),
  • EPROM (erasable programmable ROMs, durch UV-Licht wird der Inhalt wieder gelöscht),
  • EEPROM (electric erasable programmable ROMs, durch elektrische Signale wird der Inhalt wieder gelöscht).
Die heute bei BIOS-Bausteinen beliebten Flash-ROMs können auch den EEPROMS zugeordnet werden. Da sie bei den meisten PCs ohne weitere Sicherheitsmechanismen überschrieben werden können, sind sie ein beliebtes Opfer für destruktive Viren wie den CIH-Virus.
Siehe auch CD- ROM
EDV-Lexikon - nächster Artikel: Rootkit

Senden Sie Ergänzungswünsche und Änderungsvorschläge per E-Mail an Martin Vogel oder diskutieren Sie darüber im Forum!

Schon da gewesen?
Homepage | Forum und Gästebuch | Downloads | Wirkliche Welt | Theaterforum

Dies ist die Offline-Version des kleinen EDV-Lexikons von Martin Vogel. Auf der Website lexikon.martinvogel.de erhalten Sie die jeweils aktuellste Version des Lexikons.

Die Google-Suche greift immer auf die aktuelle Online-Ausgabe zu, um größtmögliche Aktualität zu gewährleisten.