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VGA

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EDV-Lexikon - voriger Artikel: VEXURY
VGA
VGA-Auflösungen(2005) Video Graphics Array – Der Urtyp des heute in nahezu allen PCs eingesetzten Grafikadapters unterstützt alle CGA- und EGA-Modi und mindestens 16 gleichzeitig darstellbare Farben.
In den letzen Jahren haben sich ähnlich klingende Bezeichnungen für die zahlreichen Erweiterungen des VGA-Standards durchgesetzt, die dem Kürzel GA des Grafikadapters noch Kombinationen aus den Buchstaben W,X,U,S und Q voranstellen. Diese Buchstaben stehen für "Wide" (breit), "eXtended" (erweitert), "Ultra" (jenseits von), "Super" (über) und "Quadruple" (vierfach).
Die Abbildung rechts zeigt die verschiedenen Auflösungen im Maßstab 1:8 ineinander gezeichnet.
VGA
(Video Graphics Array)
640×480 Bildpunkte (0,3 Megapixel) mit 16 Farben
QVGA
(quadruple VGA, vierfach-VGA; jedoch auch quarter VGA, viertel-VGA)
Hier sind gleich drei Bedeutungen möglich. Eigentlich müsste QVGA der Bildauflösung 1280×960 Bildpunkte (1,23 Megapixel) entsprechen, doch in aktuellen Herstellerangaben findet sich unter der Bezeichnung QVGA der Wert 2048×1536 Bildpunkte, so daß es sich eigentlich um QXGA handelt.
Mit der starken Verbreitung von Billigstdigitalkameras, Fotohandys, PDAs und Spielzeugvideokameras verlagerte sich die Bedeutung zu Quarter VGA – Viertel-VGA (320×240 Bildpunkte bzw. 0,08 Megapixel).
QQVGA
(quarter QVGA, viertel-QVGA)
Handys, die tatsächlich nur zum Telefonieren gebaut wurden, und manche Digitaluhren haben gelegentlich eine Auflösung von 160×120 Bildpunkten bzw. 0,02 Megapixeln.
WVGA
(wide VGA)
854×480 Bildpunkte (0,41 Megapixel)
SVGA
(super VGA)
800×600 Bildpunkte (0,48 Megapixel) mit mindestens 256 gleichzeitig darstellbaren Farben, die sich aus 262144 Varianten frei zusammenstellen lassen
WSVGA
(wide SVGA)
1024×600 Bildpunkte (0,61 Megapixel) – manche Hersteller von Heimkinoprojektoren verwenden die Bezeichnung "WSVGA" anstelle der nach dieser Liste eigentlich vorzuziehenden Benennung "WVGA".
XGA oder XVGA
(extended VGA)
1024×768 Bildpunkte (0,79 Megapixel) – Im Jahre 2004 der Standard für einfache Notebooks, Beamer und 15"-TFT-Monitore
UXGA
(ultra XGA)
1600×1200 Bildpunkte (1,92 Megapixel)
WXGA
(wide XGA)
1280×768 Bildpunkte (0,98 Megapixel) oder anders – unter der Bezeichnung WXGA verstehen viele Anbieter etwas unterschiedliches, meistens eine Bildhöhe zwischen 768 und 1023 Zeilen bei einer Breite, die mehr als vier Dritteln der Höhe entspricht.
QXGA
(quadruple XGA)
2048×1536 Bildpunkte (3,15 Megapixel)
WQXGA
(wide QXGA)
2560×1536 Bildpunkte (3,93 Megapixel) – in diese Kategorie fällt beispielsweise das 2004 herausgebrachte Apple-Cinema-Display mit 30 Zoll Bilddiagonale und 2560×1600 Bildpunkten.
SXGA
(Super XGA)
1280×1024 Bildpunkte (1,31 Megapixel) – Im Jahre 2005 die Standardauflösung für 17"- und 19"-TFT- Monitore
SXGA+
(mehr als SXGA)
1400×1050 Bildpunkte (1,47 Megapixel)
WSXGA
(wide SXGA)
1600×1024 Bildpunkte (1,64 Megapixel), seltener auch 1600×900 Bildpunkte (1,44 Megapixel)
WSXGA+
(mehr als WSXGA)
1680×1050 Bildpunkte (1,76 Megapixel)
QSXGA
(quadruple SXGA)
2560×2048 Bildpunkte (5,24 Megapixel)
WQSXGA
(wide QSXGA)
3200×2048 Bildpunkte (6,55 Megapixel)
WUXGA
(wide UXGA)
1920×1200 Bildpunkte (2,3 Megapixel)
QUXGA
(quadruple UXGA)
3200×2400 Bildpunkte (7,68 Megapixel)
WQUXGA
(wide QUXGA)
3840×2400 Bildpunkte (9,22 Megapixel)
(2000) Die maximale Farbenzahl läßt sich aus der Größe des Bildspeichers berechnen: Für 256-Farben-Darstellung wird ein Byte pro Bildpunkt benötigt. Die ersten SVGA-Karten hatten 512 KByte Bildspeicher und konnten damit 800×600 = 480.000 Punkte in 256 Farben darstellen. Echtfarbendarstellung verlangt mindestens 18 Bit pro Pixel (das menschliche Auge kann rund 64 Abstufungen je Grundfarbe unterscheiden). Der Einfachheit halber werden gleich 24 Bit verwendet: drei Byte. Bei einer Auflösung von 1024×768 sind dazu 2,25 MByte Bildspeicher erforderlich. Heutige Grafikkarten mit 32 und mehr MB benutzen den Speicher nicht für noch mehr Auflösung und Farben, sondern zur Speicherung von 3D-Daten und Texturen für die neuesten Ballerspiele.
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